
Von der Gemeinde Forni Avoltri aus erreichst du den Volaia-See in einer knapp zweistündigen Wanderung. Der See, der eiszeitlichen Ursprungs ist, liegt nicht weit vom Volaia-Pass entfernt, der nur 26 Meter höher ist als er. Der See ist Teil des Kärntner Territoriums, liegt aber direkt an der Grenze zu Italien und wird im Volksmund als eine der Schönheiten des Friauls angesehen. Auf jeden Fall ist das klare Wasser von Forni Avoltri aus leicht zu erreichen, was es zu einem perfekten Ziel für einen Ausflug ins Freie macht.
Vom Volaia-Pass, der die Grenze zwischen Italien und Österreich markiert, öffnet sich der Blick auf den spektakulären Volaia-See, in dessen klarem Wasser sich die imposanten Silhouetten des M. Coglians, des M. di Volaia und des Raauchofel-Gipfels spiegeln.
Der Volaia-Graben, nicht weit vom See entfernt, wurde geräumt und geborgen und man kann die von Stacheldraht umgebenen Tunnel, eine 32 mm Kanonenstellung und eine für ein Maschinengewehr und eine 42 mm Kanone sehen.
Die Länge des Weges von der Tolazzi-Hütte beträgt 2,7 km, mit einem Höhenunterschied von 580 m. Die Route ist jedoch einfach und stellt keine technischen Schwierigkeiten dar; sie führt in 1 h 45 min zum Ufer des Sees.
Wenn du von der italienischen Seite kommst, stößt du kurz vor der Überquerung des Volaia-Passes auf die Lambertenghi-Romanin-Hütte, die leider wegen Renovierungsarbeiten vorübergehend geschlossen ist. Es ist zu hoffen, dass die wunderbare Panoramaterrasse die Wanderer so bald wie möglich wieder willkommen heißt.
Wenn du den See gegen den Uhrzeigersinn umrundest, erreichst du in etwa zehn Minuten die österreichische Wolayersee-Hütte, auch Pichl-Hütte genannt, deren Aussicht auf den See sehr beeindruckend ist. Die Hütte ist ein hervorragender Ort für eine Erfrischung nach der langen Wanderung.
Der Parkplatz befindet sich an der Tolazzi-Hütte in Forni Avoltri. Hinter der Hütte führt ein Karrenweg hinauf zur Kreuzung zweier Wege: Der erste führt zum Rif. Marinelli, der zweite zum Rif. Lambertenghi Romanin und zum Volaia-See. Gib das Letztere ein.
Von der Kreuzung aus folgst du dem Waldweg zur Lambertenghi-Romanin-Hütte. Die Straße steigt mit einer konstanten Steigung an und ist für weniger erfahrene und untrainierte Menschen geeignet. Da die Route in einem gemächlichen Tempo verläuft, ist sie für jeden geeignet.
Diese Route führt durch den Wald und schneidet die Haarnadelkurven der Forststraße. Die Route ist kürzer und direkter, aber die Steigung ist steiler. Der Beginn des Weges ist kurz nach der Abzweigung zum Lake Volaia auf der rechten Seite markiert.
WARNUNG:
Die Route, ob über die Forststraße oder den CAI-Weg, ist sonnig. Es ist ratsam, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
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