Nur 10 km von der Stadt Triest entfernt kann man in die Wildnis des Val Rosandra eintauchen, einem 746 Hektar großen Schutzgebiet, das die Grenze zum benachbarten Slowenien markiert. Das Naturschutzgebiet zeichnet sich durch eine große Artenvielfalt, ein unverwechselbares Klima und eine erstaunliche Geomorphologie aus.
Das Rosandra-Tal war schon immer ein Ziel für Wanderer, Höhlenforscher und Bergsteiger, die sich dort an den Felswänden versuchen. Das Tal ist für alle leicht zugänglich, da es die Möglichkeit zu leichten, aber lohnenden Wanderungen gibt.
Das Val Rosandra ist wild und faszinierend: Steile Klippen und Geröllhalden, Felsen und senkrechte Wände säumen die Wege durch den Wald, der mit Dutzenden von Höhlen übersät ist.
Wandern im Rosandra-Tal bedeutet, mehr oder weniger anspruchsvolle Routen zu erkunden, um unberührte Natur zu entdecken, die teils mediterran, teils voralpin ist. Ein Eintauchen in die Farben und Düfte dieser bezaubernden Naturoase.
Die Einwohner von Triest besuchen das Val Rosandra oft wegen seiner Landschaft und der Möglichkeit zum Wandern und Spazierengehen. Für jeden, der Triest besucht, ist ein Spaziergang in der unberührten Natur des Tals ein Muss.
Das Val Rosandra ist ein geschichtsträchtiges Land und die frühesten Zeugnisse reichen bis in die prähistorische Zeit zurück. Frisches Wasser und Höhlen, die Schutz boten, brachten den Menschen schon in frühester Zeit Präsenz. Hinzu kommen die Grenze zu Slowenien und die Nähe zum Meer. Zum Glück war die menschliche Anwesenheit immer nur vorübergehend und hat dafür gesorgt, dass dieser Ort intakt geblieben ist. Historische Überreste wie die Mühlen, das römische Aquädukt, die Kirche Santa Maria in Siaris, die Zisternen zur Eisspeicherung und Naturwunder, der Wasserfall, die Höhlen, der Cippo Comici, der Bach und die Pfützen und viele andere.
35 Meter langes Eintauchen in einen kristallklaren Pool.
Ein typisches Mittagessen im Schatten der Bäume, die Italiens niedrigste Hütte umgeben.
12 km Weg vom Herzen von Triest in die unberührte Natur des Val Rosandra.
Schlendere durch das charakteristische Dorf und besuche die Überreste der alten Mühlen.
Entdecke die Überreste des römischen Aquädukts, das das antike Tergeste versorgte.
Die kleine Kirche wird auch Our Lady on the Rocks genannt und steht allein zwischen den Klippen.
Ein Spaziergang durch das Dorf nahe der ehemaligen slowenischen Grenze.
Die Überreste des römischen Aquädukts, die Kirche Santa Maria in Siaris und der Comici-Gedenkstein, der Radweg, Höhlen und die ganze natürliche Schönheit des Rosandra-Tals.
Für einen tieferen Einblick empfehlen wir die Seiten über den Rosandra-Wasserfall und die Premuda-Hütte.
Unter vielen anderen möchten wir erwähnen:
Wenn du von CAI 1 nach CAI 25 abbiegst, kommst du zu der einsamen kleinen Kirche Santa Maria in Siaris, die in der slowenischen Sprache „Madonna auf den Felsen“ genannt wird. Der Weg ist steiler und anspruchsvoller, aber es lohnt sich, ihn zu gehen, um die hübsche kleine Kirche zu bewundern.
Weiter führt die Straße zum Comici cippo, einem außergewöhnlichen Aussichtspunkt.
Das Val Rosandra wurde schon seit den frühesten Zeiten von Menschen besucht und neben anderen Zeugnissen sind die Überreste des römischen Aquädukts aus dem 1. Jahrhundert noch zu sehen.
Das Aquädukt war 14 Kilometer lang und erreichte das Zentrum des antiken Tergeste, das es bis zum sechsten oder siebten Jahrhundert versorgte.
Heute kann man seine Überreste in der Nähe des Beginns des CAI 1-ex 13 Weges besichtigen.
Wer den Sentiero dell’Amicizia (Freundschaftspfad) bis zum Wasserfall des Rosandra-Bachs gewandert ist, sollte weiter zum Dorf Bottazzo gehen, einem kleinen, sehr charakteristischen Weiler. In der Nähe befinden sich die Überreste von vier alten Mühlen, während sich die alte Grenze zu Slowenien im Dorf befindet.
Wenn du mit dem Fahrrad oder zu Fuß den Giordano-Cottur-Radweg entlangfährst, stößt du zu deiner Überraschung auf Bahnhöfe und in den Fels gehauene Tunnel. Das liegt daran, dass dieser besondere Radweg auf der Trasse der ehemaligen Trieste-Erpelle-Cosina-Eisenbahn angelegt wurde, die 1966 abgebaut wurde.
Ein weiterer Grund, der ihn besonders macht, ist, dass der Radweg vom Stadtzentrum von Triest direkt in die unberührte Natur des Val Rosandra führt.
Die Route ist einfach und für jedermann geeignet und kann auch zu Fuß gegangen werden, da sie mehrere Einstiegspunkte hat.
Der Radweg ermöglicht es dir, in Bottazzo anzuhalten oder bis nach Kozina in Slowenien zu fahren.
Das Val Rosandra ist etwa 10 km von Triest entfernt und kann leicht mit dem Auto oder dem Stadtbus erreicht werden.
Das Val Rosandra ist berühmt dafür, dass es eine noch wilde und unberührte Umgebung ist, die aber dennoch für den Menschen zugänglich ist. Außerdem ist es nur ein paar Minuten von der Stadt Triest entfernt.
Der Wasserfall kann in etwa 45 Minuten auf einem einfachen Weg durch den Wald erreicht werden.
Du kannst das Besucherzentrum Val Rosandra direkt über diesen Abschnitt kontaktieren. Explorer FVG bearbeitet keine Antworten und ist auch nicht für die Informationen verantwortlich, die in diesen Gesprächen ausgetauscht werden.
Für Informationen:
Besucherzentrum des Naturreservats Val Rosandra
Bagnoli della Rosandra, Boljunec 507
34018 San Dorligo della Valle – Dolina (TS)
Täglich von 9 bis 17 Uhr aktiv.
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